Qualifizierung für "Zentren für Begabtenförderung NRW"
Spannend Veranstaltung mit Vertreterinnen und Vertreter aus 23 Schulen im Land. Ich durfte zu dem Thema "kommunikative Kompetenzen" vortragen. Ein vielfältiges und spannendes Thema.
Ich bin überzeugt, eine gute Beratungskompetenz reicht nicht aus. In diesem Aufgabenfeld muss noch spezifisches Wissen beherrscht werden: was ist genau der Unterschied zwischen Begabung und Leistung? An welchen Stellen im Lernprozess zeigt sich höhere Begabung? Wie wirkst sich diese in der Entwicklung einer Schülerin/eines Schülers aus? Und wie bei den Erziehungsfragen? Das sind alles Momente oder Beratungsfragen, die zu einer spezifischen Konfliktdynamik im Kontext der (Hoch)Begabung führen.
Für mich ist sehr erfreulich, dass ich meinen Beitrag im Rahmen der Kooperation zwischen den Bundesländern Hamburg und NRW leisten konnte. Das ist ein gutes Beispiel: Wissen und Konzepte austauschen, das schafft einen Mehrwert!
Das Programm selbst und die Module in der Qualifizierung finde ich sehr spannend: große Netzwerkmodule denen alle Schulen zusammen kommen, wo inhaltlich gearbeitet wird und Aufgaben im Rahmen der Schulentwicklung gestellt werden.
Dazwischen arbeiten regionale Netzwerke in Eigenregie . Das alles in der Kooperation zwischen dem Ministerium und WWU Universität in Münster. Gut für die Schulen im Land!
Hr. Prof. Fischer eröffnet den Tag im Modul "Kommunikative Kompetenzen. (Bild: J. Kwietniewski)
Mehr zu den Zentren für Begabtenförderung NRW hier.
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